thyssenkrupp nucera ist wohl definitiv Welt-Marktführer für die alkalische Elektrolyse, steigt mit Fraunhofer in die Hochtemperaturelektrolyse ein, greift damit frontal Bloom Energy an und plant den weiteren Ausbau der Elektrolyseur-Produktion im mehrfachen GW-Bereich. Und die notwendige Nachfrage?
Hierzu gibt es heute frohe Kunde. Auch die Dortmunder müssen den Weg über sogenannte „“Basic-Engineering-Design-Pakets“/FEED-Studien gehen, um Grossprojekte zur FID (Investitionsreife/-entscheidung) zu bringen. Genau wie Plug Power vor kurzem mit seinem 3GW-MoU mit der australischen Allied Green Ammonia oder Nel mit dem 1GW Projekt mit Hy Stor Energy in Mississippi.
Aufträge sind nötig, denn es geht derzeit um Kapazitätsausbau bei thyssenkrupp nucera, sowohl in Europa, in Saudi-Arabien im Zusammenhang mit dem NEOM-2GW-Auftrag, in Indien und in den USA, wo man rund 50 Mio USD Subventionen zugesagt bekam, um in Kooperation mit ihrem 25,9% Aktionär De Nora eine Elektrolyseur-Produktions-Kapazität von mehreren GW vor Ort aufzubauen. Produktionsstätten in Europa, Saudi-Arabien und USA sind dem noch bestimmenden Subventionsanteil für Wasserstoffinvestitionen geschuldet. Nur wenn „vor Ort“ produziert wird, können die jeweiligen nationalen Förderprogramme in Anspruch genommen werden. Und diese Fördermassnahmen entscheiden derzeit noch über die Wirtschaftlichkeit einer „green hydrogen“-Produktionsstätte. Also Made in USA, Made in India, Made in Europe…
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