FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro konnte am Mittwochabend von einer breit angelegten Dollar-Schwäche profitieren. Ausschlaggebend war die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed, die ihre Leitzinsen abermals nicht angetastet hatte. Fed-Chef Jerome Powell deutete an, dass sich die Währungshüter mit Zinssenkungen noch Zeit lassen wollen. Zugleich schloss er eine an den Märkten viel diskutierte Zinsanhebung weitgehend aus. Powell habe derartigen Überlegungen einen Dämpfer versetzt, kommentierte John Velis von der Bank of New York Mellon (Bank of New York Mellon Aktie).
Kräftige Kursschwankungen gibt es weiterhin beim japanischen Yen. Am späten Mittwochabend legte die Währung gegenüber dem US-Dollar sprunghaft zu. An den Märkten wurde abermals über staatliche Deviseninterventionen debattiert. Es waren bereits die zweiten auffälligen Kursschwankungen in dieser Woche. Der japanische Yen steht seit längerem unter chronischem Druck, weil die Geldpolitik der japanischen Zentralbank im internationalen Vergleich extrem locker ist./bgf/mis
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