Autobauer geraten an der Tokioter Börse unter Druck. Insgesamt tendieren die Märkte in Fernost jedoch ausgeglichen.
Nach der Absage des Gipfels Nordkorea-Gipfels durch US-Präsident Donald Trump haben die Anleger in Japan Vorsicht walten lassen. Der Nikkei-Index schloss mit 22.450 Zählern am Freitag kaum verändert. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,2 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans lag minimal höher bei 566,35 Punkten.
Trump warf Kim in einem am Donnerstag veröffentlichten Brief vor, zuletzt offen feindselig gewesen zu sein. Daher sei ein solches Treffen zurzeit nicht angemessen. Der US-Präsident ließ die Tür für ein Treffen zu einem späteren Zeitpunkt aber offen.
Im Fokus standen am japanischen Aktienmarkt vor allem Rüstungskonzerne. So stiegen etwa Ishikawa Seisakusho um 5,5 Prozent. Zu den Verlierern zählten indes erneut Papiere von Autobauern angesichts der Sorge vor neuen US-Zöllen für die Branche. Toyota verloren 1,3 Prozent und Subaru ein Prozent. Trump hat im Handelsstreit mit großen Wirtschaftsräumen Importzölle auf Autos angedroht und das Handelsministerium zur Prüfung entsprechender Schritte angewiesen.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.