Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt die Freenet-Aktie zwischenzeitlich um 0,90 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 24 Cent zu. Bewertet wird das Papier derzeit am Aktienmarkt mit 27,02 Euro. Die Aktie von Freenet steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert aktuell bei 26.136 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,36 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist das Wertpapier von Freenet zur Stunde noch weit entfernt. Am 22. März 2000 ging das Wertpapier zu einem Preis von 199,00 Euro aus dem Handel – das sind 636 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Freenet versteht sich als Digital-Lifestyle-Profider. Als solcher sieht sich das Unternehmen als der größte netzunabhängige Anbieter von Dienstleistungen und Produkten aus dem Bereich mobile Sprach- und Datendienste in Deutschland. Dabei erfolgt die Vermarktung der Dienstleistungen der Deutschen Telekom, von Vodafone und von Telefónica Deutschland unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung.
Auch einige Wettbewerber von Freenet sind börsennotiert. Dazu gehört zum Beispiel Bechtle (Bechtle-Aktie). Das Wertpapier des Konzerns liegt gegenwärtig mit 0,96 Prozent im Plus. Auch Konkurrent AT&T (AT&T-Aktie) verteuerte sich, derzeit steht bei der Aktie von AT&T ein Preisanstieg von 0,16 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein von Freenet wird von mehreren Analysten beobachtet.
Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Freenet mit einem Kursziel von 30 Euro auf "Buy" belassen. Das Mobilfunkunternehmen investiere in die Zukunft, schrieb Analyst Lars Vom-Cleff in einem am Donnerstag vorliegenden Ausblick auf den Quartalsbericht Mitte Mai. Daher dürfte man das operative Ergebnis in diesem Jahr nur minimal steigern.
Hauck Aufhäuser Investment Banking hat die Einstufung für Freenet mit einem Kursziel von 33 Euro auf "Buy" belassen. Die Abwicklung des Apple-Händlers Gravis mache Freenet zum qualitativ besseren Unternehmen, schrieb Analyst Simon Keller in einem am Mittwoch vorliegenden Ausblick auf den Quartalsbericht. Er rechnet mit stabilen Quartalsumsätzen und einem leichten Rückgang beim operativen Ergebnis.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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