Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt der Anteilsschein von ThyssenKrupp zwischenzeitlich um 1,07 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 5 Cent. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger derzeit 4,88 Euro für das Wertpapier. Zieht man den MDAX (MDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt die ThyssenKrupp-Aktie hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 27.403 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,38 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Verliert die Aktie von ThyssenKrupp in den kommenden Tagen noch um mehr als 32,83 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für das Papier erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs des Papiers datiert vom 18. März 2020. Damaliger Kurs: 3,28 Euro.
ThyssenKrupp ist ein Werkstoff- und Technologiekonzern, dessen Kompetenzen in den Bereichen Stahl und Industriegüter sowie ergänzenden Dienstleistungen liegen. Organisatorisch gliedert sich der Konzern in sechs operative Business Areas sowie den Bereich Corporate. Das traditionelle Stahlgeschäft umfasste im Geschäftsjahr 2016/17 die Business Areas Steel Europe und Steel Americas.
Auch einige Gegenspieler von ThyssenKrupp sind börsennotiert. Die Aktie von ArcelorMittal SA (ArcelorMittal SA-Aktie) verlor zuletzt um 0,41 Prozent an Wert. Bei der Aktie von BAOSTEEL FIN15 PTY15/20 (BAOSTEEL FIN15 PTY15/20-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von BAOSTEEL FIN15 PTY15/20 blieb nahezu unverändert.
Das Wertpapier von ThyssenKrupp wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die DZ Bank hat die Einstufung für Thyssenkrupp nach Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 5,30 Euro belassen. "Das verhaltene konjunkturelle Umfeld belastete auch das zweite Quartal", schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer am Freitag vorliegenden Studie. Zudem hätten erneute Wertberichtigungen eine zweite Senkung der Jahresprognose notwendig gemacht.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Thyssenkrupp nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 4,50 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) des Industriekonzerns habe zwar deutlich positiv überrascht, schrieb Analyst Moses Ola in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die gesenkte Umsatzprognose aber stelle ein Risiko für die Gewinnerwartung des Marktes dar.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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